Dienst du deinem Unternehmen oder dient dein Unternehmen dir?

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Du willst Mitarbeiter besser führen und raus aus operativen Tagesgeschäft?

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Stell dir mal vor, du kommst morgens ins Büro, und das erste, was dir auffällt: Es ist ruhig. Kein Chaos, keine dringenden Anfragen von Mitarbeitern, keine Kunden, die Probleme melden. Stattdessen läuft alles von selbst. Dein Team weiß, was es zu tun hat. Deine Prozesse sind klar, und du hast die Freiheit, dich um das zu kümmern, was wirklich zählt: dein Unternehmen voranzubringen. Du schaust dir die Zahlen an, denkst über neue Projekte nach und hast am Nachmittag sogar noch Zeit, deine Kinder von der Schule abzuholen oder eine Runde im Park zu drehen.

Das ist das Idealbild: Ein Unternehmen, das für dich arbeitet. Du stehst nicht mehr am Steuer und drehst jeden Tag mühsam das Rad weiter. Dein Unternehmen läuft, auch wenn du mal nicht da bist.

Wie es meistens aussieht: Du bist der Chef für alles

Jetzt mal ehrlich: Wie sieht dein Alltag wirklich aus? Vielleicht so: Kaum bist du im Büro, klopft es an der Tür. „Chef, wir haben ein Problem mit der Lieferung.“ Oder: „Da ist ein Kunde am Telefon, der will unbedingt mit dir sprechen.“ Und dann noch: „Kannst du mal schnell diese Freigabe erteilen?“ Bevor du dich versiehst, bist du mitten im Tagesgeschäft, bevor der Tag überhaupt richtig angefangen hat.

Du willst eigentlich an den großen Baustellen arbeiten – neue Kunden gewinnen, Prozesse verbessern, vielleicht sogar mal einen neuen Standort planen. Aber am Ende kümmerst du dich um Rechnungen, beantwortest E-Mails und springst ein, weil ein Mitarbeiter krank ist. Und dann fragst du dich am Abend: Was habe ich heute eigentlich erreicht?

Der Teufelskreis: „Wenn ich es nicht mache, macht es keiner“

Ein Grund, warum du so tief im Tagesgeschäft steckst, ist ganz einfach: Du denkst, wenn du’s nicht machst, macht’s keiner richtig. Das ist keine seltene Einstellung, sondern der Alltag vieler Unternehmer. Du hast das Gefühl, dass dein Unternehmen ohne dich nicht funktionieren würde. Also packst du alles selbst an, weil du der Meinung bist, dass nur du den Überblick hast und die richtigen Entscheidungen treffen kannst.

Du kennst das sicher: Ein Mitarbeiter fragt nach deiner Meinung – statt einfach selbst eine Entscheidung zu treffen. Was machst du? Du antwortest, weil es schneller geht und du sicherstellen willst, dass es richtig läuft. Aber was passiert? Beim nächsten Problem steht der gleiche Mitarbeiter wieder vor deiner Tür. Und so dreht sich das Rad immer weiter.

Das „Ich muss alles selbst machen“-Syndrom

Du bist Chef und gleichzeitig derjenige, der den Überblick über alles behalten muss. Du traust deinen Mitarbeitern oft nicht zu, selbst Entscheidungen zu treffen. Warum? Weil du glaubst, nur du kannst es wirklich richtig machen. Das führt dazu, dass jede Kleinigkeit bei dir landet – von der Bestellfreigabe bis zur Antwort auf die Kundenanfrage.

Du denkst: „Wenn ich es nicht selbst mache, wird es schiefgehen.“ Aber was passiert? Du bist so mit den Details beschäftigt, dass du kaum Zeit hast, das große Ganze zu sehen. Du willst dich um wichtige Dinge kümmern, kommst aber einfach nicht dazu.

Wo bleibt der Dank?

Du arbeitest dich ab, aber am Ende des Tages bleibt das Gefühl, dass sich all die Mühe nicht auszahlt. Du gibst immer mehr, aber es kommt wenig zurück. Dein Team fragt ständig nach dir, anstatt selbst Lösungen zu finden. Du fühlst dich als derjenige, der immer alles richten muss, und das zermürbt.

Und während du dich um das Tagesgeschäft kümmerst, bleiben die wirklich wichtigen Aufgaben liegen. Statt an der Weiterentwicklung des Unternehmens zu arbeiten, bist du der „Mädchen für alles“. Ob das neue Marketingkonzept, die Kundenakquise oder die Digitalisierung – das bleibt alles auf der Strecke, weil du nicht dazu kommst, mal den Kopf freizubekommen.

Unklare Aufgabenverteilung: Wer ist hier eigentlich verantwortlich?

Ein weiteres großes Problem: Viele Unternehmer haben ein Team, aber die Aufgaben sind oft nicht klar verteilt. Wer ist eigentlich für was verantwortlich? Wenn das nicht eindeutig ist, dann passiert das, was du wahrscheinlich kennst: Die Mitarbeiter kommen mit jeder Kleinigkeit zu dir. Und du? Du klärst alles, weil du den Laden ja am Laufen halten musst.

Klarheit fehlt. Deine Mitarbeiter wissen nicht genau, was ihre Aufgaben sind, also landen alle offenen Fragen auf deinem Schreibtisch. Statt dass du an den wichtigen Baustellen arbeitest, wirst du zum Problemlöser für alles. Und am Ende des Tages bist du ausgelaugt, aber das Gefühl, wirklich vorangekommen zu sein, bleibt aus.

Fehlende Prozesse: Alles läuft über deinen Tisch

Wenn im Unternehmen keine festen Abläufe existieren, dann endet alles bei dir. Du gibst die Freigaben, du korrigierst, du hilfst aus. Wenn etwas nicht läuft, springst du ein. Es gibt keine klaren Prozesse, die deine Mitarbeiter nutzen können, um selbstständig zu arbeiten. Und das sorgt dafür, dass du immer mitten im Geschehen bist – ob du willst oder nicht.

Das Hamsterrad dreht sich immer schneller

Das Tagesgeschäft frisst dich auf. Du willst eigentlich Zeit für die wichtigen Dinge haben, aber stattdessen jonglierst du täglich die gleichen Bälle. Du springst von einem Problem zum nächsten, ohne jemals das große Ganze in den Blick zu bekommen. Und dabei hast du vielleicht schon längst den Überblick verloren, was wirklich Priorität hat. Das Hamsterrad dreht sich weiter, und du kommst nicht raus.

Warum sich all die Arbeit oft nicht auszahlt

Und hier liegt der Knackpunkt: Du arbeitest hart, du bist ständig eingespannt, aber es fühlt sich nicht so an, als ob sich all das wirklich auszahlt. Du hast das Gefühl, du gibst immer mehr, aber bekommst immer weniger zurück. Der Gewinn mag da sein, aber deine persönliche Freiheit leidet. Statt dass du der Unternehmer bist, der sein Unternehmen strategisch führt, bist du derjenige, der sich ständig mit den kleinen Dingen herumschlagen muss.

Und das Schlimmste: Du hast keine Zeit für dich. Kein Raum, um mal abzuschalten. Dein Unternehmen funktioniert nur, solange du permanent dabei bist. Und das nimmt dir genau die Freiheit, die du dir eigentlich als Unternehmer gewünscht hast.

Fazit: Zeit, dein Unternehmen für dich arbeiten zu lassen

Also, jetzt mal ehrlich: Dienst du deinem Unternehmen oder dient dein Unternehmen dir? Wenn du merkst, dass du im Hamsterrad des Tagesgeschäfts gefangen bist, ohne dass es sich wirklich auszahlt, dann ist es an der Zeit, etwas zu ändern.

Lass uns das gemeinsam angehen. Geh auf meine Webseite www.michaelbemmann.de und trag dich für ein kostenfreies Beratungsgespräch ein. Wir analysieren gemeinsam deine Situation und finden heraus, wie du dein Unternehmen so aufstellst, dass es für dich arbeitet – und nicht umgekehrt. Mach den ersten Schritt raus aus dem Hamsterrad und hin zu mehr Freiheit und Kontrolle.

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Michael Bemmann

Business Coach

Experte, wenn es darum geht, Unternehmer im operativen Geschäft zu entlasten